Bahnhofskenntnis, Rollbock, Rangieren, RIGA, Bereitschaft, ALog, Verkehrskollaps, CarSharing, S-Bahn München

Kleiner Audiolog aus der Bereitschaftsschicht von Marcus

Heute begleitet ihr Marcus in einem Audiolog durch seine Bereitschaftsschicht und kriegt ein bisschen das tägliche Drunter und Drüber bei der Eisenbahn hautnah mit.

Die Laberecke mit Aktuellem darf natürlich auch nicht fehlen.
Lukas erzählt ein bisschen aus seinen ersten Tage in der Bereitstellung, Sebastian hat erstmal wieder Urlaub gemacht und Marcus erzählt, was bei ihm so los war.

Im Spiel geht es heute um den Buchstaben R

Viel Spaß beim Reinhören!

Downloadlink: Folge als Download zf19.mp3

00:00:00 Intro
00:00:37 Begrüßung
00:01:39 Laberecke
00:19:48 Alog
01:56:04 das Spiel
02:14:13 Presseecke
02:30:10 Feedback

Links:

Wikipedia: Rangieren
Wikipedia: Rollbock
Wikipedia: RIGA
Das Erste: Mit Vollgas in den Verkehrskollaps
BahnCast: Trassenmangement/Fahrplan

mit dabei:

Lukas Klein
Marcus Metzdorf
Sebastian Völker   

14 Meinungen zu “#19 Bereitschaft

  1. Noch wegen Akismet-Spamschutz: Habt ihr echt derart aggressive Spammer, dass ihr dafür nen Clouddienst braucht? Reicht nicht ein einfaches Rätsel nach Art „Welche Buchstaben fehlen in ‚Eis…hn aus Sicht der Lokführer‘?“?

    1. So ein einfaches Rätsel würde sicher auch funktionieren. Aber der Clouddienst ist kostenlos, recht einfach zu integrieren und verarbeitet nur Daten, die eh öffentlich verfügbar sind.

      p.s. Du brauchst auch keine pseudo Email Angeben. Das Feld kannst du auch einfach frei lassen.

      1. Habs gerade nochmal probiert. Wie schon neulich: Wenn ich ohne E-Mail poste, sehe ich meinen Beitrag nicht als „wartet auf Freischaltung“, sondern garnicht. Es sieht dann aus, als wäre er einfach verschwunden.

        Wg. Akismet: Selbst wenn wirklich nur öffentlich verfügbare Daten verarbeitet werden (bzw. solche, die später mal öffentlich sein sollen), würde ich mir bei meinen Websites sehr genau aussuchen, wem ich als Türsteher vertraue. Wenn ich den falschen wähle oder ihn ungünstig konfiguriere, bekomme ich ja möglicherweise garnicht mit, welche Besucher und Nachrichten ich dadurch alles verpasse. Klassisches Beispiel sind Cloudflare-Opfer, die erst nach Jahren merken, dass ihr übereifriger „Spamschutz“¹ reine Lesezugriffe von eigentlich erwünschten Zielgruppen abwehrt. (¹ anscheinend nennt CF das so, verwirrender Weise.)

  2. Tolle Folge wieder, danke!

    Wegen Reisendenfragen am Bahnsteig wenn ihr schnell ans andere Ende des Zuges wollt (ca. 24min): Ihr bräuchtet ne Art Tarnumhang, die eure UBK verschleiert. 🙂 Vielleicht ne Kutte mit vorne und hinten Pappschild „Das Ende ist nah!“ dann sind die Leute schon froh, wenn nicht ihr sie ansprecht.

    Wenn in der Abstellung aufwachen notrufwürdig ist, wäre dann auch aufm Weg in die Abstellung aufwachen notbewmswürdig, wenns keine Sprechanlage gibt?

    @ ca. 30min elektrische Klotüren: Wie lange funktionieren die noch wenn die Oberleitung ausfällt? Was braucht aufm Klo sonst noch alles Strom?

    @ ca. 50 min Sifa-, PZB-, NBÜ-Tests (und ggf. noch andere?): Testet ihr da nur ob die Taster und Sound-Effekte funktionieren, oder noch mehr, z.B. ob die Sifa tatsächlich bremsen würde?

  3. Hallo zusammen.
    Der Beitrag über die Bereitschaft und das „mitfahren“ war klasse, danke für den Einblick.

    Zu dem Thema, auch schon aus der vorherigen Folge, mit den verbundenen Straßen-/Stadtbahnen meine Erkenntnisse:
    In Bielefeld ist mal ein Stadtbahnunfall passiert, wo ein Fahrgast zwischen die verbundenen Bahnen gefallen/gestolpert ist. Der Fahrer hatte keine Chance es zu bemerken, da der entsprechende Bahnsteig gekrümmt war und der Bereich über den Spiegel nicht zu sehen ist. Es war ein Unfall. Einer den auch ein Band nicht verhindert hätte.
    In Osnabrück fahren sogenannte „Bus-Plus“ Fahrzeuge, ein Gelenkbus mit einem angefügten „halben Bus“ sozusagen. Ich wohne noch nicht lange in OS, aber mir wurde erzählt, dass die Busse bei Einführung kaum beachtet wurden oder zumindest der angehängte Teil nicht genutzt wurde. Erst nachdem die Bänder überall angefügt wurden, wurde der Bus-Plus akzeptiert und genutzt. Ob die Geschichte stimmt, weiß ich nicht, aber ich kann es nachvollziehen. Was nicht auf Augenhöhe ist, wird nicht gesehen.

    Eure Presseecke hat auf den Beitrag zur S-Bahn in München hingewiesen. Ich kenne München (noch) nicht, aber in Osnabrück hilft es manchmal, einfach einen Bus früher zu nehmen. Keine Ahnung wann die Kollegin anfangen muss, aber ich könnte mir vorstellen, dass die S-Bahn um 7:20 Uhr gefahren ist…
    Ach ja, eine Anmerkung am Rande: Der Beruf heißt Rechtsanwaltsfachangestellte! Geh(h)ilfen gibt es seit ca. 20 Jahren nicht mehr 😉

    Liebe Grüße und macht weiter so,

    Nina

  4. Danke für die interessante Folge.
    Ich verstehe natürlich, dass z.B. die Gespräch mit FDL usw. nicht mitgeschnitten werden können.
    Für mich als Laien wären diese aber interessant gewesen, vielleicht hättet ihr das im Nachhinein wiedergeben können?! Oder sind die einfach nicht so spannend? (*hat die Folge über Zugfunk noch nicht gehört, bin noch am Nachhören*)

    Und vielleicht könntet ihr ja mal jemanden von der Dispo / Transportleitung / Verkehrsleitung / Lokleitung / …. einladen. Das scheint ja doch ein höchst komplexes Thema zu sein, welches euch mit betrifft. Nur mal als Vorschlag.

    Ansonsten…immer weiter so!

    1. Hallo Lukas,

      die Gespräche mit dem Fahrdienstleiter sind wirklich nicht so spannend. Im Gegensatz zum Flugfunk spricht man hier eher umgangssprachlich als würdest du mit einem Arbeitskollegen telefonieren.

      Grüße, Marcus

      p.s. Dispo Folge ist in Arbeit

  5. Hmm… Also ich fand die Fahrgastauskunft schon recht unhöflich und patzig. Das Problem ist nicht zu sagen, dass es gerade nicht passt. Aber der Ton macht halt die Musik und das klang schon recht genervt.

      1. Jeder hat das Recht, mal genervt zu klingen. Solange es die Ausnahme bleibt und nicht zur Regel wird ist das okay.

        Aber ich hab da auch mal ne Frage – eigentlich mehrere – aber Pscht, weiß ja keiner.

        Ich „fahre“ im Moment virtuell sehr viel den Talent 2. Dort kann man entweder das Vordere oder hintere Drehgestell sanden. Ist das in der Realität genauso oder fällt das unter künstlerische Freiheit? Und wo besteht der Unterschied, wenn ich das vordere oder hintere Gestell sande?

        Auf einer meiner ersten Fahrten hatte ich meinen persönlichen Wolfsburg Moment und bin an einer S-Bahn Station schön mit 160 vorbeigerauscht, wo ich eigentlich hätte Halten müssen.

        Einmal Hand aufs Herz – hattet ihr schon einmal euren persönlichen Wolfsburg Moment, wo ihr euch gedacht habt: „Ups, hier hätte ich halten müssen?!“. Wie funktioniert das Ganze dann? Zurücksetzten, gerade im im FV ist ja eher schlecht. Gibt es dann von der Bahn Tickets für Lau, falls man über seinen Geltungsbereich gefahren ist? (Stichwort Zugbindung)

  6. Zu der Carsharing Sache noch: Natürlich gibt es eine weitere Alternative: Eigenes Auto zulegen. Manche schaffen es ab, durch Car Sharing.

    1. Ich habe die Frage eher so verstanden, dass es um eine kurzfristige Alternative geht. Du entscheidest dich ja nicht direkt vor der Fahrt dir ein Auto zu kaufen. Langfristig ist das eigene Auto natürlich das Gegenkonzept zu ÖPNV und Carsharing.

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