#04 Lok mit Scheibenwischer

Lok mit Scheibenwischer? Wer sich jetzt fragt, was an einer Lok mit Scheibenwischern so besonders ist, der sollte unbedingt in unsere neue Folge reinhören.
Denn ganz so einfach ist das mit den Scheibenwischern nicht, wie wir festgestellt haben.
Doch bei unserem Hauptthema geht es nicht nur um Scheibenwischer, wir unterhalten uns auch über die Historie der Lok, über ihre Entwicklung und jeder Menge technischer Details.
Aber abgesehen von der Scheibenwischer-Thematik haben wir heute auch wieder unsere bekannten Rubriken darunter natürlich auch eine neue Ausgabe vom “Spiel”.

Viel Spaß beim Reinhören!

00:00:00 Begrüßung
00:01:31 DB Regio Bayern
00:03:39 NIM
00:13:23 BR 101
00:36:10 Scheibenwischer
00:39:58 Metropolitan
00:46:57 Der Antrieb
01:03:12 Federspeicher
01:06:24 Zugkonfigurationen
01:17:14 Der Führerstand
01:49:20 Das Spiel
01:49:46 Spiel Lukas
01:58:09 Spiel Marcus
02:04:18 Spiel Niklas
02:18:17 Presseecke
02:27:43 Feedback

Downloadlink: Folge als Download zf04.mp3

Links
Führerraum BR 101
Internetseite zur BR 101
Wikipedia: Erklärung D-Weg
Youtube: Dopplereffekt
Fugger-Express: Mehr Lokführer für mehr Pünktlichkeit

13 Meinungen zu “#04 Lok mit Scheibenwischer

  1. Die 120 war nicht die erste Drehstromlok, sondern die erste Drehstromlok mit elektronischem Spannungswandler. Wg. Details s. die Beiträge von Falk2 in Wikipedia.

  2. Moin Zugfunker!
    Ich habe eine kleine Bitte, manchmal sprecht her von anderen Quellen oder spielt Audios ein. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr diese in den Show-Notes verlinken könntet.

    Sonst kann ich mich überhaupt nicht beklagen und habe bisher sehr viel gelernt!

    1. Hallo Anton,

      vielen Dank für den Hinweis, wir werden zukünftig noch stärker darauf achten. In Folge #04 hatten wir zwei Einspieler: Zum einen ein Ausschnitt aus „Stars der Schiene Br101“. Hierzu gibt es leider keinen sinnvollen Link mehr. Zum anderen hatten wir ein Ausschnitt aus „The Big Bang Theory“: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Big_Bang_Theory.

      Grüße, Marcus vom Zugfunk

  3. Hallo ihr fleißigen Zugfunker,

    Als ich am 19. April schon wieder eine neue Folge Zugfunk in meinem Podcatcher entdeckte, hab ich mich erstmal erschreckt^^ So schnell geht doch die Zeit nicht vorbei, euer „normaler“ Rhythmus sind ja immer 1 bis 2 Monate.
    Aber nach dem ersten Schreck war ich dann natürlich höchst erfreut, dass ihr die Zeit gefunden habt so schnell wieder eine neue Folge aufnehmen zu können.
    Da ich selbst nie Lokführer werden kann, bin ich um so dankbarer dass ihr einen Einblick aus erster Hand gewährt und auch über die Ausbildung gesprochen habt.
    Vor allem Markus Idee mit dem „Live dabei sein“ auf der 245 fand ich sehr sehr Klasse!
    Ihr versüßt mir immer wieder meine Bahnfahrten und Markus Lache erinnert mich an einen alten Lehrer von mir (ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht).

    Ist eigentlich eine Folge über die 420 geplant?
    Habt ihr eigentlich schon mal über ein Fantreffen nachgedacht?

    Macht weiter so!

    Viele Grüße!

    1. Oh Gott, ich lache wie einen Lehrer. Das macht mir jetzt schon ein wenig Sorgen.

      Hallo Flo,

      Spaß bei Seite. Danke für das Lob. Ja, der 420 kommt auch noch ran. Da werden wir aber warten, bis Philipp ein paar Tage „auf Strecke“ verbracht hat.
      Für ein Fantreffen sind wir leider noch viel zu klein. Das wäre dann wahrscheinlich eine sehr intime Runde.

      Grüße, Marcus

      p.s. wir wollen 2017 12 Folgen produzieren, also muss jeden Monat eine neue Folge raus 🙂

  4. Servus,

    es ist nicht richtig, dass der NIM/MüNüEx/FRESH zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr von Tf der DB Fernverkehr gefahren wird. Die Einsatzstelle Nürnberg erbringt immer noch in erheblichem (wenn nicht uneingeschränktem) Umfang Leistungen auf diesen Nahverkehrszügen. Das soll sich erst zum kleinen Fahrplanwechsel ändern.

    Zum Thema „ganz schön weite Strecke“: Die ist doch gerade mal 171 km lang, Regio fährt beispielsweise mit den RE München-Regensburg-Nürnberg 239 km unter einer Zugnummer und das schon wesentlich länger als der FRESH existiert. Genauso die RB München-Ingolstadt-Treuchtlingen-Nürnberg mit 198 km in „nur“ 3 Stunden.
    Bahnbrechend war da eher die Geschwindigkeit welche gerade bei Takten ohne Überholung (1 1/2 h Fahrzeit) in Ingolstadt dem ICE schon Konkurrenz macht, gerade im Hinblick auf billige Bayern-Tickets.

    Fahrzeiten des FRESH: Alles eine Frage der Übung 😉 Was dem Anfänger knapp vorkommt, wird nach einiger Zeit locker fahrbar, auch mit AFB. Oder das Anhalten unter fast alleinigem Einsatz der dynamischen Bremse.
    Im Abschnitt Ingolstadt Hbf – Ingolstadt Nord dürften die geplanten 3 min allerdings niemand halten können (Ausfahrt mit 50 km/h und bei vorausfahrendem Zug auch noch mit 60 km/h ab dem Zsig an den Bahnsteig).

    Der Superschlu(m)pf funktioniert bei der BR 101 auch ohne Radar. Die Lok beherrscht das übrigens hervorragend, gerade wenn man das mal z.B. mit dem Taurus vergleicht. Der hat z. B. das Problem, dass er den Schlupf auch auf den Achsen 2/3 (mit den LZB-Gebern) so hoch einsteuert, dass sich diese mit > 165 km/h drehen, was dann (in Zugart O) natürlich zur Zwangsbremsung führt, dafür reichen teilweise 10 kN/FM – äußerst lästig 🙁 Die 101 hat damit keinerlei Probleme, trotz ihres deutlich höheren Alters. Auch die Zugkraft nimmt bei aktiviertem Superschlupf deutlich zu. Die 101-Führer können sich das im MTD im Superschlupf-Bild auch schön anschauen. Schade nur, dass sie vor langer Zeit diese Radschallabsorber montiert bekam, ohne diese würde die Lok bestimmt wunderbar pfeifen im Superschlupfbetrieb. Der Meisterpokal in der Disziplin „Schlupf-Pfeifen“ geht bei mir eindeutig an die ÖBB Rh 1144.

    Insgesamt fahre ich die Kiste eigentlich recht gerne, die Lautstärke ist etwas nervig, oder die Klima-Steuerung oder die fehlende Möglichkeit die insektenverschmutzen Scheiben einzuweichen (Sprühen nur in Verbindung mit Wischen).

    Die Geräuschentwicklung in „Aufgerüstet Abgestellt“ ist verglichen mit modernen Loks in der Tat hoch, insbesondere da mit dem abgeschlossenen Fbrv nach einiger Zeit die Lüfter voll anlaufen…
    Die BR 120 dagegen macht mangels drehzahlgeregelter Lüfter dagegen im Sommer noch mehr Krach.

    Die 101 124/126/130/131 fährt immer noch 220 km/h, im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen wird zusätzlicher Überwachungs-/Wartungsaufwand betrieben wie z. B. regelmäßige Fahrten über die ULM zur Radsatzdiagnose.

    Das Risiko eines Federspeicher-Schlauchbruchs im Schlepp geht man bei den ÖBB übrigens voll ein. Es gibt bei der 1116 keinen Schlepp-Modus auch keine Überwachung.

    Das Radar kehrt mit ETCS (das kommt bestimmt als nächstes in eurem „Spiel“ dran…) in alle Fahrzeuge zurück als Bestandteil der Odometrie (Wegmessung) die bei ETCS sehr präzise sein muss.

    Noch ne Anmerkung zu dem Aufwerten von Zs-3-Geschwindigkeiten bei ESTW: Was ich auch lange nicht wusste ist, dass dies nicht alle ESTW können. Die Funktion muss für jedes Signal in der Planung parametriert werden. Das ESTW Plattling hat die Funktion beispielsweise nicht.

    Martin, bekennender Superschlupf-Führer 😉

    1. Moin!

      Dass Nürnberg noch so viele Leistungen fährt wusste ich nicht, danke für die Richtigstellung 😉

      Zu den NIM-Fahrzeiten: Naja, da möchte ich gar nicht drüber streiten. Grundsätzlich habe ich es nordwärts immer als nervig empfunden (einen Grund dafür hast du ja selbst schon genannt: MIH-MIN), richtung Süden geht es da entspannter zu. Die AFB der BR 101 finde ich auf der Schnellfahrstrecke vor allem wegen der Topographie stellenweise „suboptimal“, weniger wegen des Fahrplans. Aber auch das ist vermutlich Geschmackssache.

      Niklas

  5. Als Cargo-Lokführer bin ich auch in den Genuss der 101er Ausbildung gekommen. Einweisung in der Kantine, weil kein Fahrzeug bereit stand.
    1. Die Lok ist 40m lang(Ich vergesse jedes Mal den Bremsschlüssel)
    2. Vorsicht mit dem Daumen beim Öffnen des Fensters(der Daumen geht zwar in den Fensterschlitz, kommt aber nur blutig wieder raus)
    3. Wo ist die Steckdose? (Gut versteckt)

    Die Karren haben es aber schon wirklich hinter sich.

    Viele Grüße

  6. Hallo liebe Zugfunker,
    vielen Dank für die wieder höchst informative Folge. Jetzt wird mir auch klar, warum ich noch nie eine 120 mit einer aufgebrachten 200 gesehen habe 😀 Insbesondere den Teil zur 101 fande ich sehr spannend, insbesondere auch durch euren kompetenten Gast. Ab und zu mal eine weitere kleine Baureihenkunde mit einem Gast fände ich sehr schön.
    Allerdings ist euch zu Beginn beim NIM/MüNEx ein kleiner Fehler unterlaufen, denn auch auf einem Teilstück der SFS Stuttgart-Mannheim (Vmax=250-280 km/h) findet regulärer „Nahverkehr“ statt. Dort ist es der IRE Stuttgart-Karlsruhe, der zwischen Stuttgart und Vaihingen (Enz) die SFS nutzt, allerdings dort „nur“ mit einer 146.2/147 und normalen Regio-Dostos – nur der Vollständigkeit halber 🙂
    Macht weiter so!
    Liebe Grüße
    Patrick

  7. Danke, für die wieder mal informative und sehr Interessante Sendung!
    Ich habe auch so ziemlich alle Podcasts von euch gehört und dabei auch viel gelernt.

    Ich freue mich jedes mal wenn es wieder einen neuen Podcast gibt.
    Ihr habt Euch ja ein wenig gewundert das es bei Youtube keine Kommentare gab, vielleicht geht es den Hörern da soi ähnlich wie mir. Ich höre sobald er erscheint, den Podcast auf Eurer Website und erst in der Zweitverwertung auf Youtube 😉

    Macht weiter so, ich freue mich auf die nächsten Podcasts von Euch.

    VG

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert