#44 Alles neu im neuen Jahr?

Neues Jahr, neue Leute, neue Kategorien?

Ein neues Jahr hat begonnen und eine neue Folge Zugfunk ist da.

Um das Jahr langsam zu beginnen geht es heute mal nicht um Technik oder Fahrzeuge, sondern um ein bisschen Allgemeines aus unserem Berufsalltag. Doch auch ein paar Veränderungen stehen ins Haus und es wird einen neue Kategorie geben.

Was sich genau geändert hat hört ihr in dieser ersten Folge Zugfunk im Jahr 2021.

Viel Spaß beim Reinhören!


00:00:00 Intro
00:00:36 Begrüßung
00:02:03 Hausmeisterei
00:12:42 Sebastian versucht etwas zu erzählen
00:16:14 5 Fragen an Cargo
00:24:41 Frachtpapierweitwurf
00:34:12 Türfreigabe bei Cargo
00:38:18 Wagenprüfer G
00:43:47 2x am Berg hängengeblieben
01:01:16 7-teilige 412
01:21:16 Aufreger AFB
01:37:50 Meine kleine Geschichte
01:56:20 Presseecke, Plastiksohlen
02:09:34 ZDF Zoom
02:33:06 Feedback
02:33:39 Handy
02:36:08 Zs 1
02:46:11 noch mehr Feedback
02:52:19 Verabschiedung
02:53:45 Aftershow

Downloadlink: Folge als Download zf44.mp3

Links:

Wikipedia: BR 187
Wikipedia: BR 189
Wikipedia: BR 193
Wikipedia: Class 66
Wikipedia: BR 412 (7-teiler)
Wikipedia: Zuggattungen Güterverkehr
Wikipedia: Postfanghaken
Wikipedia: Türblockierung TB 0
Wikipedia: Grenzlast
Wikipedia: AFB
Picture Stockton Archive: TramRoad
Bahn Praxis B: Kunststoffsohle
YouTube: Hamburg Diebsteich (Gustav Richard)
System Bahn: Ersatzsignal – Geschichte/Entwicklung
YouTube: Flüsterbremsen DB Cargo
ZDF: ZDF zoom – Deutschlandtakt

Lukas Klein  
Marcus Metzdorf  
Sebastian Völker    
Sebastian Jorczik     

35 Meinungen zu “#44 Alles neu im neuen Jahr?

  1. Hallo Zugfunker!
    Ich habe euch schon vor ein paar Jahren durch eure Folge zum Thema ÖBB auf YouTube entdeckt, habe euch dann aber etwas aus den Augen (oder Ohren?) verloren. Jetzt muss ich mal einiges nachhöhren.
    Mittlerweile bin ich übrigens selbst Triebfahrzeugführer am Wiener Hauptbahnhof.

    In dieser Folge habt ihr ja darüber spekuliert, warum es (fast) keine Güterwagen mit Scheibenbremsen gibt. Ich denke, dass der Grund dafür tatsächlich bei der leichteren Austauschbarkeit der Bremssohlen bei Klotzbremsen liegt. Güterwagen haben sehr lange Wartungsintervalle von mehreren Jahren (ersichtlich am Instandhaltungsraster, das an jedem Wagen angeschrieben sein muss). Wenn bei einer Wagentechnischen Untersuchung oder auch bei einer Bremsprobe durch den Wagenmeister festgestellt wird, dass die Bremssohlen zu stark abgenutzt sind, wird zunächst einfach die Bremse dieses Wagens ausgeschaltet (hatte ich einmal bei einem meiner Züge). Jetzt kann aber dieser Wagen nicht die nächsten paar Monate oder Jahre bis zur Revision ohne Bremse herumfahren. Daher müssen, denke ich, die Bremssohlen bei der nächsten Gelegenheit quasi im laufenden Betrieb getauscht werden können. Bei Scheibenbremsen wäre das sicher nicht möglich.

    Noch eine Anmerkung zu Kunstoffbremssohlen und warum diese im Schweden so unbeliebt sind: Das liegt vermutlich an der dortigen Witterung. Kunstoffsohlen bremsen ja erst dann gut, wenn sie warm sind und das könnte im Winter problematisch sein. In Österreich gibt es deshalb die Vorschrift, dass die KS-Sohlen bei winterlichen Verhältnissen alle 20km warmgebremst werden müssen.

    So, zuletzt will ich euch noch ein großes Lob aussprechen. Ich schafft es immer wieder Fachthemen leicht verständlich und vor allem unterhaltsam vorzutragen.

  2. Zum Thema Spurweite noch ein kleiner Fakt:
    Wenn man sich die 14er Befehle anschaut, gehen die von 14.1 bis 14.9 und machen dann einen Sprung zur 14.35. Und genau dieser Befehl 14.35, mit dem gegebene Befehle zurückgenommen werden, ist eine Reminiszenz an unsere Spurweite von 1435 mm.

  3. Hallo ihr vier,
    ihr habt in dieser Folge ja etwas über die AFB gesprochen und ich habe noch ein paar Fragen dazu. Kurzer Kontext: Ich fahre im Train Simulator und in Train Sim World und würde dafür gerne wissen wie ich die AFB so korrekt wie möglich bediene.
    1. Mit der AFB bremsen macht man nicht, oder? Man bremst manuell runter und zieht die AFB dann nach?
    2. In wiefern wird die AFB zum Anfahren genutzt? Ich habe schon häufiger gehört, dass gerade im Güterverkehr die AFB nicht benutzt werden sollte, da dann nicht so viel Anfahrkraft aufgebracht werden kann? Ist das richtig? Und wie ist das im Regionalverkehr?

    Danke für euren wirklich super interessanten Podcast und ich freue mich auf eure Antworten.

  4. Hallo Leute,

    Knittelingen-Kleinvillars ist übrigens nur ein Haltepunkt (betrieblich gesehen). 😉
    Beweise in Form von Fotografie und Bewegtbild liegen bei mir.

    Im übrigen wurden die Papiere in Kornwestheim Rangierbahnhof von Personen zu Personen bei ca. 30 km/h übergeben. Geht das bei Einhaltung der Arbeitsschutzmaßnahmen überhaupt?

    Grüße und weitermachen.

  5. Ein Hallo an die Viererbande!

    Ich habe zu den Plastiksohlen zwei Fragen zum Umweltaspekt:

    1. Was passiert eigentlich mit dem Abrieb dieses Plastikmaterials? Gibt es einfach 0% bei diesen Bremssohlen oder wird dieser zu 100% in Wärme umgewandelt? Ich bin bis jetzt zumindest der Ansicht, dass der metallische Abrieb nicht besonders umweltschädlich war, und dass sich der Abriebnun mit den Kunststoffen stärker auf die Umwelt auswirkt als zuvor – Stichwort Mikroplastik – weil das über die Gleisentwässerung am Ende in die Gewässer gelangt.

    2. Auch ist immer wieder mal zu lesen, dass diese neue Technik häufiger für Flachstellen sorgt als früher – damit wird das Lärmschutzargument leider zum Teil konterkariert. Wenn man z. B. x-beliebige ältere Spottervideos von vor 5 – 10 Jahren mit aktuellen Aufnahmen oder auch eigene Höreindrücke von den Strecken vergleicht, so habe ich den Eindruck, dass das stimmt: Die Güterzüge sind generell leiser, aber das Flachstellenrattern ist häufiger und nicht unbedingt weniger störend. Vielleicht kann der Cargonaut da noch etwas dazu beitragen?

    Ansonsten: Ich bin ZF-Quereinsteiger und nun nach gut 3 Monaten fast am Ende meiner Rallye durch alle ZF-Folgen: Euer Podcast ist top notch! (Zu meinem Leidwesen habe ich das in dieser Folge nicht vernommen. Lukas, was los? 😉 ) Weiter so, auch mit den neuen Rubriken.

    1. Hallo,

      beim Umweltaspekt der Plastiksohlen hast du mein Interesse geweckt. Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Tatsächlich handelt es sich bei den Bremssohlen jedoch nicht um klassischen Kunststoff sondern eher um mit Metallfasern verstärkte Harze.

      Bei den Flachstellen ist es hoffentlich nur eine Umgewöhnung, bis sich die Tf an das etwas andere Bremsverhalten gewöhnt haben.

      Grüße, Marcus

    2. Nicht alle der neuen Bremssohlen sind aus „Plastik“ bzw. organischem Material, es gibt auch LL-Sohlen aus gesintertem Metall. Im Vergleich zu Grauguss halten die neuen Materialien länger, allerdings auf Kosten des Abriebs des Rades. Wir haben also mehr Stahl-Abrieb vom Rad als von der Bremssohle.
      Übrigens sind auch Grauguss-Bremssohlen nicht ganz unproblematisch, genauso wie die Bremsen an PKW und LKW: Sie enthalten teilweise Kupfer, Nickel oder Chrom.
      An Orten wo häufig gebremst wird (mir fällt spontan Würzburg ein von Rottendorf kommend) sieht man deutlich wie die Fassaden der nahegelegenen Häuser rostbraun vom Abrieb werden.

      Was im Podcast nicht so ganz rauskam (vielleicht liegt es aber auch an mir): Der Unterschied zwischen K und LL-Sohlen
      Die K-Sohlen haben einen relativ hohen Reibwert, man muss dafür die Bremsanlage der Wagen aufwändig umbauen bzw. von Anfang an darauf auslegen. Neubaufahrzeuge haben daher meistens K-Sohlen. Diese Sohlen kann man auch nicht beliebig tauschen. Wenn eine Bremse für eine Sohle von Cosid entwickelt wurde, kann man nicht einfach einen Bremsbelag von Becorit einbauen.
      Wegen des Umbau-Aufwandes hat man daher versucht, eine Bremssohle zu entwickeln, die man einfach statt Grauguss einbauen kann. Heraus kam die LL-Sohle. Unter bestimmten Bedingungen braucht man dafür nicht einmal bremstechnische Versuche unternehmen. Einfach Sohlen tauschen und gut. Ganz so einfach ist es aber doch nicht: K und LL-Sohlen sorgen für eine wesentlich höhere Temperaturbeanspruchung am Rad.
      ss-Wagen (für 120 km/h) brauchen zwingend thermisch hochbelastbare Radsätze (Kennzeichnung durch den unterbrochenen weißen Strich auf dem Radsatzlagerdeckel) und ein Knickventil in der Bremsteuerung. Für langsamere Wagen (s-Wagen, 100 km/h) werden thermisch hoch belastbare Radsätze empfohlen. Es dürfen generell nur Monoblock-Räder mit K/LL-Sohle gebremst werden.

      Ob Flachstellen heute häufiger sind als früher, vermag ich nicht zu sagen. Mittlerweile haben aber viele Güterwagen eine automatische Lastabbremsung die für eine höhere Ausnutzung der Bremsleistung sorgt als das mit einem zweistufigen Lastwechsel möglich wäre. Die Gefahr des Blockierens ist hier sicherlich höher.

  6. Schöne Laberfolge, habe gerne zugehört 🙂

    Bei Bad Aibling macht ihr es euch aber ein bisschen arg einfach mit der Argumentation, auch durch Buch oder Zeitung könne man abgelenkt sein. Der Mann hat auf seinem Gerät halt nicht ein E-Book oder Spiegel Online gelesen, sondern (evtl. sogar zusammen mit seinen virtuellen Mitspielern) ein Online-Echtzeit-Rollenspiel gespielt. Da ist die Hemmschwelle, das Teil kurz für 10 Minuten wegzulegen, schon ziemlich hoch.

    Das Gericht hat sich genau angeschaut, was der Mann am Handy gemacht hat, und auch einen Vertreter der Entwicklungsfirma als Zeugen geladen.

    1. Hallo,

      du hast da eindeutig einen Punkt, dass ein Online Spiel noch einmal eine weitere Stufe der Ablenkung ist. Aber in der öffentlichen Wahrnehmung, im besprochenen Zuschauerfeedback und auch in Kommunikation der DB ging es allein um das Handy als Ablenkung. Und genau diese Verteuflung haben wir kritisiert.

      Grüße, Marcus

  7. Hi, ich zucke echt jedesmal zusammen wenn ihr den 610 erwähnt. 😅 Weil ich den deutschen VT bis zum Schluss gefahren hab und immer noch schmerzlich vermisse, vor allem die E-Bremse.

    Zum Thema Kopfbahnhof:
    Es gab ja schon in den 1930ern Pläne den Münchner Hbf nach Laim Rangierbahnhof zu verlegen. Mit östlicher Anbindung an den Südring. Eigentlich eine geniale Idee wie ich finde, jedenfalls vergleichsweise günstig und immer noch innenstadtnah.

    Thema Güterwagen mit Scheibenbremse:
    Vielleicht liegt es auch daran das der Wagenmeister das Grenzmaß von Bremsbelag nicht sieht. (Nur geraten)
    Klar werden die turnusmäßig getauscht, aber Güterwagen mit ausgeschalteter Bremse deswegen sieht man schon ab und an mal.

    Super Podcast übrigens. 👍 höre seit Münchner SBahn Leitstelle mit.

  8. Marodes Schienennetz? Aus der Perspektive der DB Netz kann ich sagen: der Begriff des „Maroden“ fällt bei uns ziemlich häufig. Natürlich nicht bei Führungskräften, sondern bei
    den Praktikern der Instandhaltung, z.B. Bezirksleitern Fahrbahn. Machen die auch nur Framing? Aus meiner Sicht: wenn es keine Investmittel gibt, die man irgendwie loseisen kann aus den diversen Finanzierungsgesetzen und -vereinbarungen, dann wird es schwierig.

  9. hallo zufunk ich höre euch sehr gerne
    schöne neue Webseite
    wie färt sich der ETR 610 den so ?
    gibt es eigentlich Tf denen es in Neigetech zügen schlecht wird ?
    ich habe eine Verrückte idee:
    Jede Autobahn in Deuschland in eine schienen Trasse umwandeln (Autos und Lkws wenn überhaubt dürften nur in der Stadt fahren und begrenz im umland)
    gruss Andy

    1. Hi andy,

      ich glaube, dass das mit deiner Idee zur Umwandlung von Autobahnen in Schienentrassen nicht so gut klappen wird, weil die Autobahnen eine viel zu große Steigung haben. Die meisten Züge könnten diese Steigung gar nicht schaffen.

      Ich fände es, wenn es klappen würde, auch eine gute Idee.

      LG Eisenbahner1609

  10. Hi. Danke für den Podcast usw.

    Zu den Stevensons Längsschwellen in der Geschichte:
    Die werden zum Teil in England immer noch benutzt. Ich bin da auf einen Unfallbericht gestoßen. (Völlig harmlos, ein Güterzug entgleist.) https://www.gov.uk/raib-reports/report-12-2020-derailment-of-a-freight-train-near-wanstead-park
    Das Problem da war, das die “longitudinal timber” also die Längsbalken weggerottet sind. Die haben da zwar was gemessen haben, aber trotzdem nicht repariert haben usw. Zwischen den Längsbalken gibt es da schon noch Stahl-»schwellen«, die die Balken im richtigen Abstand halten, aber zwischen den Schwellen und den Schienen ist so viel weiches Holz, das da die Schienen wegkippen können.

    Oh, und Jo: Die Story mit dem Space Shuttle, abgesehen davon, dass die nicht stimmt, bezieht sich vor allem auf den Ducrhmesser der Feststoff-Booster links und rechts, nicht auf den Orbiter. Für den haben sie ja die Boeing 747s, wo der oben drauf kam.
    https://www.snopes.com/fact-check/railroad-gauge-chariots/

    1. Hallo, danke für den Beitrag. Habe mir den Unfallbericht grad mal angeschaut, vor allem die Bilder. Die Längsschwellen lagen hier nur auf einer Brücke. Die Konstruktion sieht schon etwas abenteuerlich aus.

      Grüße, Marcus

  11. In der Version, die ich kenne, gings nicht um Teile des Orbiters selbst, sondern um die Booster. Letztlich aber auch Quatsch, weil die per Schiff angeliefert werden. Wer mag kann sich mal bei Google Cap Canerveral angucken und die gewaltigen Kaianlagen begutachten. 😉

  12. Huhu,

    ich mag Eure neue Geschichten-Kategorie sehr. Beim Vorbildpostcast können Hörerinnen auch den Podcastbeteiligten ihrer Wahl mit Themenvorschlägen für Geschichten direkt anschreiben. Währt Ihr auch für Vorschläge offen? Die sollten dann natürlich nur an einen von Euch gehen, sonst ist die Spannung die anderen drei dahin.

    Viele Grüße aus Berlin und bitte weiter so!

    Christoph

    1. Hallo Christoph,

      da hast du einen interessanten Gedanken. Du hast natürlich vollkommen recht, Richard und Daniel lassen sich Themen vorschlagen. Aktuell glaube ich, wären wir damit noch überfordert. Wenn das Format länger läuft, werden wir darauf eventuell noch einmal zurückkommen.

      grüße, Marcus

  13. 1534 hat sich in die Gehirnrillen eingefräst. Interessant der Wechsel im Berufsalltag: Ausbildner. „Im Zuge der Corona-Pandemie zeichnet sich nun eine Entschärfung der angespannten Personalsituation ab. Grund dafür ist, dass das Interesse am Berufsstand des Lokführers in der Krise sprunghaft angewachsen ist.“ NZZ 29.1.2021 https://www.nzz.ch/schweiz/sbb-grossandrang-auf-lokfuehrer-ausbildung-ld.1598752?mktcid=smch&mktcval=twpost_2021-01-29 Wie schaut es diesbezüglich in Deutschland aus?

  14. Hallo liebe Zugfunker,

    ich habe ein paar Sachen, die ich hier sagen möchte. 🙂

    1. Die neue Webseite sieht echt schick aus.

    2. Was ist dann in Hamm passiert mit den 412er und 402er? Hinterher gefahren? Oder alle Fahrgäste in den 412 quetschen?

    3. Marcus hat erzählt, dass er mit den 610 am Berg Probleme mit dem Stromabnehmer hatte. Zuerst habe ich mich gewundert, weil die 600er ja die Dieseltriebwagen sind, aber später ist mir aufgefallen, dass er wahrscheinlich den meint: https://de.wikipedia.org/wiki/Alstom_ETR_610

    4. Auch Marcus hat erzählt, dass er die AFB eigntlich ganz toll findet. Ich erinnere mich an die Folge #03 https://zugfunk-podcast.de/2017/03/29/zugfunk-03-vlog-ohne-v/ in der er sagt, als er (ich glaube in Mühlsdorf) die 245 übernimmt, dass der Kollege vorher mit AFB gefahren ist und er das gar nicht mag.

    5. Ich konnte mir sehr lebhaft vortellen, wie Sebastian der Zweite an den Fangkörben vorbeifährt und versucht diesen Korb zu treffen. Ich fände die Rubrik „5 Fragen an Carog“ echt cool, weil man als Außenstehender von Cargo echt wenig mitbekommt.

    So, das war alles was ich auf der Seele hatte 🙂

    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag!
    LG Eisenbahner1609

    1. Hallo,

      zu 1.: danke.
      zu 2.: uns leider unbekannt, wahrscheinlich sind beide getrennt gefahren
      zu 3.: richtig, der ETR 610 war gemeint
      zu 4.: guter Punkt. eventuell bin ich fauler geworden oder es ist beim Fernverkehr noch was anderes
      zu 5.: die Kategorie kommt auf jeden Fall

      Grüße, Marcus

  15. Nachtrag:
    Also mein Gefühl ist wenn in eurer Presseschau ein Beitrag aus Funk und Fernsehen vorkommt, dann meistens nur aus dem öffentlich rechtlichen Rundfunk.
    Stimmt das? Kommt die Eisenbahn im Privatfernsehen und Funk gar nicht erst vor?

    1. Hallo,

      tatsächlich gibt es, glaube ich, weniger Sendungen über die Bahn im privaten Fernsehen (bis auf N24 „Dokus“ allá größer, schneller, toller). Persönlich schaue ich aber wenig bis gar kein Privatfernsehen. Daher fällt es mir schwer, das objektiv zu beantworten.

      Grüße, Marcus

      1. Oh vielen Dank für die schnelle Antwort!
        Entschuldigung wenn ich das nicht sofort klar gemacht habe, aber eine objektive Beurteilung ist da für mich oder für euch nicht leistbar. Auch höre ich euch, bitte nicht enttäuscht sein, generell nicht als den Medienjournalistischen Podcast. Und ich unterstelle euch so seht ihr das Projekt auch selber nicht.

        Ich will euch da auch keine „mangelnde Objektivität“ unterstellen. Nur kam mir irgendwie die Frage ob mein Eindruck tendenziell richtig ist dass, Beiträge aus dem Privatfernsehen und Rundfunk im Zugfunkpodcast selten vorkommen.
        Und ihr seid auch damit nicht „überkritisch“ gegenüber dem öffentlich rechtlichen Rundfunk. Und auch wenn ich den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk sehr schätze, bin ich mit den Sendern und deren Formaten auch zu oft unzufrieden.

        Eure Kritik und richtet sich da immer auf die journalistische Einzelleistung.

        Bitte macht weiter molit eurer guten Podcastarbeit.

  16. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat ja ein ähnliches Problem wie die Deutsche Bahn. Es wird immer das selbe moniert, aber sie machen alles in allem ein guten Job im generellen ihren jeweiligen Auftrag zu erfüllen.

    Was ich mich gefragt habe: wenn ein Rundfunk oder Fernsehbeitrag kritisiert wird, dann meistens einer der Öffentliche Rechtlichen Medien.
    Ist das so? Ich habe mal kurz bei google gesucht und das scheint mir tendenziell zu stimmen.

    Kommt die Deutsche Bahn oder die Eisenbahn im Privatfernsehen besser weg oder kommen sie da gar nicht vor?

  17. Hallo,
    Ich habe eine Idee weshalb es in Deutschland mehr Verspätungunen gibt als in anderen Ländern in Europa und zwar wurden so habe ich das Gefühl in dem letzten 30 Jahren viele Gleisanlagen vorallem in kleinen Bahnhöfen zurückgebaut was zur Folge hat das wenn ein Zug auf offener Strecke in einem kleinen Haltepunkt stehen bleibt und aufgrund irgendwelcher Störungen nicht weiterfahren kann dann muss dieser Zug irgendwie von dem Hauptgleis weg damit die anderen Züge weiterfahren können da es nun aber in den kleinen Stationen keine Abstell oder Unfahrgleise mehr gibt muss dieser Zug auf dem selben Weg zurück wie er gekommen ist wenn es geradeaus für diesen Zug nicht weiter geht. Ich habe das selbst schon mal erlebt als ich von der Schule (ich bin 12) nach Hause mit der S-Bahn fahren wollte kurz vor meiner Station musste der Zug an einem kleinen Haltepunkt ohne weichen zwischen den beiden Gleisen (2 gleisige Strecke) anhalten da er wegen Störungen nicht weiterfahren konnte. Also musste er auf dem gegengleis zum etwa 15 km entfernt liegenden Bahnhof zurück um dort abgestellt werden zu können erst nach 2 Stunden gab es wieder Verkehr in die eine Richtung in die andere verlief alles normal. Mein Vorschlag wäre es an den kleinen Haltepunkten wieder ausweich oder abstellgleise aufzubauen den Platz gäbe es dafür manchmal sind dort sogar noch Gleise zu erkennen nur halt völlig zugewuchert. Was haltet ihr davon? Wäre es Wirtschaftlich diese Gleise wieder aufzubauen? Ich finde euren Podcast sehr toll und freue mich das es so etwas gibt.

  18. Zu der Geschichte mit der Spurweite noch eine Ergänzende Legende:

    Es wird berichtet, dass die Spurweite von 1435mm auch in die USA exportiert würde (da erfahrene Eisenbahnbauer aus UK rüber sind) und dementsprechend wurden Tunnels gebaut. Knapp hundert Jahre später hatte jemand die Idee eine Raumfähre zu bauen. Die war nun aber so groß, dass man da nicht alle Teile an einer Stelle produzieren kann, also wurden z.B. Flügel woanders als das Mittelteil gebaut. Um die zu transportieren nutzte man die Eisenbahn. Auf der Strecke waren jedoch Tunnel. Für das Projekt hat man viel Geld in die Hand genommen, größere Tunnel bauen hätte aber dann doch das Budget gesprengt. In Folge wurde also die Flügel, und so mit das ganze Space Shuttle, wie die Raumfähre, um die es geht, heißt, in den Dimensionen durch Tunnels bestimmt wurden, die durch eine Entscheidung eines Engländers bestimmt würde, die (wenn man dem Teil der Legende, weil es so schön ist, glaubt) von den Römern bestimmt würde.

    Wie weit das wahr ist darf jeder gerne selber recherchieren. 😉

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