In dieser Folge geht es um ein wirklich historisches Schienenfahrzeug. Wir haben Marcus zu Gast, der in seiner Freizeit im Eisenbahnmuseum arbeitet, Dampflokführer ist und die Ehre hat, als einer der wenigen den Adler selbst fahren zu dürfen.

Viel Spaß beim Reinhören!

Eure Gastgeber

avatar
Marcus Metzdorf
avatar
Marcus Hirt

7 Meinungen zu “#86 Die Erste!

  1. Beim Thema „Feuer ziehen“ ging bei mir gleich der Bastler durch.
    Wie wäre es denn, wenn man das aufrüsten, der Lok etwas moderner gestaltet? Man zieht im Schuppen den Rost auf und fährt ein elektrisches Vorwärmgerät von unten hoch, so 12 bis 15 KW. 😉
    Damit könnte man doch das Anheizen der Lok teilautomatisieren, der Lokführer kommt dann erst zwei Stunden vor der Abfahrt.

  2. Was für eine super schöne Folge! Mein Interesse an Eisenbahn beginnt eigentlich so auf Höhe der Einheitsloks exklusiv jeglicher Dampfloks. Daher war ich zunächst etwas „muffelig“ als ich gesehen habe, dass die neue Folge eben genau von Letzteren handelt.
    Es war jedoch unglaublich kurzweilig, lehrreich, interessant und voller spannender Details, an die man so garnicht denkt!
    Ich freue mich auch wieder auf eine „normale“, große Folge – aber dennoch vielen, vielen Dank für diese ganz besondere, tolle Stunde!!!

  3. Liebe Zugfunker,
    es war wieder ein Genuss dieser Folge zu lauschen. Das Interview mit Marcus Hirt dem „Adler-Führer“ war sehr kurzweilig und interessant.

    Kleine Korrektur zur ursprünglichen Strecke des „Original“ Adlers. Die Strecke der Königlich privilegierte Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft, so hieß die Ludwigsbahn vollständig, verlief vom Ludwigsbahnhof in Nürnberg zum Ludwigsbahnhof in Fürth, entlang der Nürnberg-Fürther-Chaussee, heuet Fürther Straße. Der Nürnberger Ludwigsbahnhof lag am Plärrer und der Fürther an der heutigen Fürther Freiheit. Mit dem Bau der parallel verlaufen Straßenbahn und deren Elektrifizierung war die Konkurrenz so groß, dass die Bahn Ende Oktober 1922 eingestellt wurde. Die Grundstücke der ehem. Trasse wurden an die Nürnberg-Fürther Straßenbahn zwecks Errichtung der Schnellstraßenbahn-Linie verpachtet und später an die Städte Nürnberg und Fürth verkauft. Heute verläuft auf der Strecke sowohl unter- als auch oberirdisch die U1 der Nürnberger U-Bahn.

    Die Ludwigsbahn selbst hatte keine Verbindung zu den anderen, später gebauten Strecken. Es gab ledig einen Kreuzung mit der Strecke der bay. Ludwig-Süd-Nord-Bahn nach Bamberg, bevor diese ab 1876 über den Fürther Hbf. verlegt wurde. An dieser Stelle entstand auch mit der Fürther Kreuzung die erste Umsteigestation zwischen zwei Eisenbahnen in Bayern.

    Herzliche Grüße
    Marco

  4. Moin,
    grandiose Folge!
    hätte auch „Inside Adler“ heißen können.
    Ist mal ein sehr schöner anderer Einblick in dieses Fahrzeug nicht immer nur erste Deutsche Eisenbahn bla bla bla….

    vielen Dank!

  5. Ich wollte euch nur bescheid geben das bei dem Podcatcher YouTube Music eine Falsche Folge Hinterlegt ist und nicht diese Folge sondern die erste Folge mit Hendrik

  6. Die Erklärungen der Dampfmaschine sind im großen und ganzen ok, aber bei 15:58, wo dem Nassdampf das Wasser entzogen wird … uuh!

    Zur gefälligen Lektüre: https://de.wikipedia.org/wiki/Dampflokomotivehttps://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberhitzer

    Als gebürtiger Koblenzer und dort aufgewachsener kann ich den Besuch des DB-Museums (das es damals dort noch nicht gab) durchaus empfehlen. Gerade letztes Jahr war ich nochmal mit dem Fahrrad da:
    http://hutmachergass.de/hmg/steffsblog/?page_id=7091#rheintour

Schreibe einen Kommentar zu Heiko Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert